Samstag, 8. September 2018

Trockenmauer Friesenwall Natursteinmauer Feldsteinmauer als Blumenbeete



Wir haben uns im Zuge unseres Grundstücksbegrenzungsvorhabens eine Idee einfallen lassen, wie man zum Haus einen schönen Abschluss gestaltet, da der Doppelstabmattenzaun zu eckig wirkte und wir vor dem Haus den Eingang geschwungen gepflastert haben. Wir haben einen Friesenwall bestehend aus zwei kleinen Trockenmauern gebaut. Diese bestehen ausschließlich aus Feldsteinen und Mutterboden. Zuerst wird die Grundfläche ausgekoffert mit etwa 80-90cm(Rasenkante abstechen, etwa 10-15 cm Erde ausheben). Anschließen werden die größeren Steine unten platziert. Ist eine Schicht Steine ringsherum gelegt, wird mit Erde aufgefüllt bis dahin und fest gestampft. Dann wird die nächste Schicht puzzleartig eingefügt und mit einem Wasser/Mutterbodengemisch (nicht zu nass) fixiert. Dabei ist es ratsam schon einige Pflanzen mit einzubauen (z.B. verschiedene Sukkulenten wie Hauswurz oder Thymian). Nach der zweiten Schicht haben wir noch Unkrautvlies mit verarbeitet. Dann wieder Erde drauf und feststampfen. Zum Schluss muss man passende Steine finden, da diese sichtbar sind. Es ist dabei nicht wichtig, dass alle Steine oben glatt abschließen. Es handelt sich ja um eine Natursteinmauer, welche außerdem bewachsen wird mit Hängepflanzen. Wichtig ist es ein wenig Gefälle bei jeder Schicht mit einzubauen um Halt zu bekommen. Zum Schluss wird bepflanzt. Ich habe aktuell verschiedene Steingartengewächse ausgewählt (Pfennigskraut, Fetthenne, Phlox, Schlangenknöterich, Minirosen, Blaukissen, Astern etc.). Bevor ihr in den Baumarkt geht, guckt mal bei Oma oder Mutti im Garten vorbei. Viele Sachen lassen sich prima teilen und problemlos verpflanzen.